Lage & Region

Unsere Lage

Schloss Issigau - liegt in Bayern ganz oben im Frankenwald, in der Ferienregion Selbitztal, in der Mitte zwischen München - Berlin und Hof - Bad Steben nahe der Autobahn A9 Abf. 31 Berg/Bad Steben auf einer Höhe von 524 Meter über dem Meeresspiegel zwischen den schier endlosen sanftgeschwungenen Hügel- und Waldketten des Naturparkes Frankenwald. Am Ortsrand von Issigau gelegen (ca. 300 m zum Zentrum) am Fuße des Herrenberges.

Schloss Issigau - zentral gelegen, bietet sich für Tagesausflüge nach Thüringen, Sachsen, ins Erzgebirge oder nach Tschechien an. Ziele wie das einzige Besucherbergwerk im Naturpark Frankenwald, dem Friedrich-Wilhelm-Stollen, das wildromantische Höllental mit König David, Wiedeturm und Hirschsprung, das Drehkreuz des Wanderns - den Beginn des Rennsteigs + den Frankenweg + den Fränkischen Gebirgsweg und die historische Dorfkirche mit seiner Kasettendecke aus 56 Einzelbildern in Issigau sind auch ohne Auto zu erreichen. Weitere Ausflugsmöglichkeiten sind die Saalfelder Feengrotten, die Syrauer Drachenhölen, Bad-Steben mit seiner Spielbank und der Therme, das Lokland in Selbitz, das Grenzlandmuseum in Mödlareuth, das Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz, das Teddybärenmuseum in Hof, das Feuerwehrmuseum in Schauenstein, Museum Schloss Burgk an der Saaletalsperre, das Deutsche Dampflokomotivenmuseum und das Schmetterlingsparadies in Neuenmarkt. Besuche in der Richard-Wagner-Stadt Bayreuth, der Domstadt Bamberg, Kronach mit seiner Dauerausstellung von Lucas Cranach in der Feste Rosenberg und der Bierstadt Kulmbach mit dem größten Zinnfigurenmuseum der Welt lohnen sich immer.

Die Region

Der Naturpark Frankenwald mit seinen sanften Höhen und tiefen Tälern ist ein bis auf 794 Meter Höhe ansteigendes, waldreiches Mittelgebirge im nordöstlichen Bayern. Er wird vor allem durch den Wechsel zwischen weiten Hochflächen und tiefen Tälern geprägt. Den dicht bewaldeten Hängen, das feucht-kühle Klima und der engen Verzahnung von Wald, Wiesen und Wasser ist es zu verdanken, dass es hier noch Lebensräume für bedrohte Tierarten gibt, die schon bereits auf der "Roten Liste" stehen. Im Mittelalter wurden vor allem auf den Hochebenen des Frankenwaldes viele Rodungsinseln geschaffen, um Raum für Siedlungen, Ackerbau und Viehzucht zu schaffen. Diese sind zum Teil noch heute zu sehen. Auch der Wald hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Bestand er früher meist aus Tannen und Laubbäumen, so dominiert seit den Hochzeiten der Holzgewinnung und der Flößerei im 18. und 19. Jahrhundert die ertragreichere Fichte, da sie schneller wächst und daher wirtschaftlicher ist. Was leider fast zu einer Monokultur geführt hat. Bereits 1973 wurde der Frankenwald ein Naturpark, der 9 Landschaftsschutzgebiete und 15 Naturschutzgebiete beinhaltet, die gemeinsam mehr als die Hälfte der gesamten Fläche von ca. 100.000 Hektar ausmachen. Für sein großes Engament zur Förderung eines naturverträglichen sanften Tourismus wurde der Park als einer der ersten Parks im Jahre 2001 in das Programm von EUROPARC aufgenommen. Er zählt damit zu einem kleinen Kreis von Natur- und Nationalparks aus ganz Europa, die sich bemühen, attraktive Angebote für Gäste unter Berücksichtigung von Natur und Landschaft zu verbinden.